Bildung ist immer schon viel mehr als bloße Wissensvermittlung: Bildung soll Kinder befähigen, mitzudenken, eine eigene Meinung zu haben, ihr Wissen und ihre Gedanken teilen zu können. Dadurch wachsen Kinder zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten heran. Bildung trägt dazu bei, ihnen die Werte unseres Gemeinwesens zu vermitteln und sie auf das Leben in der Gesellschaft vorzubereiten.

Mir als langjähriger Realschullehrerin und Schulleiterin liegt das Thema Bildung sehr am Herzen. Persönlichkeitsentwicklung und Wertebildung jedes Einzelnen werden gerade im digitalen Zeitalter immer wichtiger. Dazu gehört der respektvolle Umgang miteinander, aber auch aktiv gelebte Demokratie und Mitsprache an den Schulen. Sich einmischen, mitreden, mitgestalten und mitentscheiden – und dann dafür Verantwortung übernehmen: Das ist der Kern der demokratischen Gesellschaft.

Eine gute Bildungspolitik sollte ...

  • sich in erster Linie am Wohl des Kindes und an seiner optimalen Förderung ausrichten
  • sich in erster Linie am Wohl des Kindes und an seiner optimalen Förderung ausrichten
  • Kinder fördern und fordern, aber nicht überfordern
  • alle Kinder jeglicher Altersgruppen und Sozialschichten einbeziehen
  • Bildung und Betreuung miteinander vernetzen
  • Alltagskompetenzen fördern und stärken – in allen Schularten
  • Chancengleichheit gewähren
  • kognitives Lernen mit der Übernahme von Verantwortung im Schulumfeld kombinieren (Service Learning)
  • Mitsprache im Rahmen der Schülermitverantwortung ermöglichen
  • in das Leben vor Ort eingebettet sein
  • ein durchdachtes Gesamtkonzept für Bildung vor, in, neben und nach der Schule bieten

Meine Leitgedanken zur Bildungspolitik finden Sie hier »

Aktuelles aus dem Bildungsausschuss finden Sie unter diesem Link »