FREIE WÄHLER Landtagsfraktion informierte sich bei ENVENTO Windenergie GmbH über bayerische High-Tech-Unternehmen Streibl: Innovation und Engagement des Mittelstands sind Rückgrat des Wirtschaftsstandorts Bayern Siegsdorf / Bergen (nh). Die FREIEN WÄHLER haben den oberbayerischen Windenergieanlagenhersteller Envento GmbH in Bergen besucht, um sich einen Überblick über die aktuelle Marktsituation bayerischer High-Tech-Unternehmen zu verschaffen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Eva Gottstein und der Parlamentarische Geschäftsführer Florian Streibl begrüßten hierzu auch zahlreiche kommunale Mandatsträger der FREIEN WÄHLER.Im Gespräch mit Envento-Geschäftsführer Dr.Lars Matthes unterstrich Streibl die Bedeutung innovativer mittelständischer Unternehmen für die bayerische Wirtschaft: „Wir FREIE WÄHLER setzen uns besonders für den Mittelstand ein, weil dieser das Rückgrat unserer heimischen Wirtschaft darstellt, gerade auch im ländlichen Raum. Der Mittelstand stehe für solide geführte, innovative Unternehmen mit sozialer Verantwortung für seine Mitarbeiter.“ Die Firma Envento hat sich auf den Bau hoch effizienter Kleinwindenergieanlagen spezialisiert, die an nahezu jeden Standort angepasst werden können. Envento-Geschäftsführer Dr. Lars Matthes kritisierte, dass bei der Umsetzung der Energiewende nur Großanlagen gefördert würden: „Kleinwindenergie hat keine Lobby. Wir würden uns mehr Unterstützung durch die Politik dringend wünschen.“Eva Gottstein betonte, dass die FREIEN WÄHLER bei der Umsetzung der Energiewende auf dezentrale Konzepte setzen: „Wir müssen bei der Energiewende in ganzheitlichen Systemen denken. Deshalb sollten sich Kommunen zusammenschließen, um mit finanzieller Beteiligung der Bevölkerung vor Ort Bürgerkraftwerke zu betreiben. So können sich Bürger und Kommunen an der Wertschöpfung aus der Energiewende beteiligen.“ Zudem verwiesen Gottstein und Streibl darauf, dass die FREIEN WÄHLER seit dem Beschluss zum Atomausstieg die Einrichtung eines eigenen Energieministeriums in Bayern forderten, um den Zuständigkeitswirrwarr zwischen Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Umweltministerium zu beenden.