02.01.2013
Wissenswertes über die FREIEN WÄHLER

Warum die Trennung zwischen Bezirksverband und Bezirksvereinigung? Parteifreie Wählergemeinschaften betätigen sich in Bayern seit Jahrzehnten höchst erfolgreich in der Kommunalpolitik. Knapp 40 Prozent aller Gemeinde- und Stadträte sind parteifrei. Jeder dritte Bür­germeister ist ein "Freier".1978 wurde der Landesverband Bayern der freien und unabhängigen Wählergemeinschaften e.V. (FW Landesverband Bayern) als Dachverband der parteiunabhängigen Wählervereinigungen gegründet. Der Landesverband hat als Mitglieder nur Orts- und Kreisverbände, keine natürlichen Personen. Mitglieder des Landesverbandes sind gegenwärtig rund 850 Orts- und Kreisver­bände aus ganz Bayern - davon 211 aus Oberbayern.Nach der Entscheidung der FREIEN WÄHLER, sich 1998 erstmals an der bayerischen Landtagswahl zu beteili­gen, wurde die organisierte Wählergruppe FW FREIE WÄHLER Bayern e.V. (FW Wählergruppe) gegründet. Um dem Landeswahlgesetz zu entsprechen, gehören diesem Verein nur natürliche Personen als Mitglieder an. 2012 ging die FW-Wählergruppe in die bundesweit organisierte FREIE WÄHLER Bundesvereinigung (FW Vereinigung) über, die sich in 16 Landesvereinigungen gliedert. Die Bezirksvereinigung Oberbayern ist wiederum eine Untergliederung der Landesvereinigung Bayern e.V., in der die 20 oberbayerischen Kreisvereinigungen zusammengefasst sind.Zusammengefasst: Die Basis bilden hunderte FREIEN WÄHLER-Verbände mit zehntausenden Mitgliedern in den Kommunen, die sich in Bayern zum FW-Landesverband Bayern zusammenschlossen. Solche Landesverbände gibt es in allen Bundesländern. Um an überregionalen Wahlen teilnehmen zu können, haben diese das Instrument der FREIEN WÄHLER-Vereinigung.